FRÖBEL-Kindergarten Die kleinen Piraten in Berlin-Spandau

25 Jahre FRÖBEL in Berlin

Anfang September 1995 übernahm FRÖBEL die ersten Kindergärten in Berlin. Heute - 25 Jahre später - betreibt FRÖBEL in der Region Berlin insgesamt 30 Kindertageseinrichtungen. Weitere Einrichtungen sind bereits in Planung.

Das Jubiläum am heutigen 7. September war ursprünglich als große Veranstaltung geplant, um 25 Jahre gemeinsames Wirken für gute frühe Bildung und Betreuung in Berlin zu feiern. Doch weil verantwortungsvolles Handeln auch an diesem besonderen Tag im Vordergrund steht, finden heute stattdessen kleine Team-Events statt.

Diese sind so vielfältig wie die Teams in den Einrichtungen selbst und viele davon finden im Freien mit gemeinsamen Aktivitäten wie Floßbau oder Geocaching statt.

Margarita Lenzke, Geschäftsleiterin der Region Berlin Süd-Ost, schätzt diese Vielfalt an Menschen, an Themen und Projekten besonders und ist stolz auf die gemeinsam erreichten Ziele.

Rückblickend sagt sie: „Ich bin besonders stolz auf die Entwicklung der Leitungen. Aus Pädagoginnen und Pädagogen sind Führungskräfte geworden, die auf andere wirken, überzeugen und motivieren. Es sind zusammen mit den Koordinatorinnen und Koordinatoren Leitungsteams in unseren Einrichtungen entstanden, die unser Rahmenkonzept für die beste Bildung und Betreuung vor Ort umsetzen.“

Auch die Netzwerkarbeit in der Region und die Zusammenarbeit mit den Familien ist gewachsen. In jeder Einrichtung gibt es eine enge Zusammenarbeit mit Elternvertretungen, Familien und Partnerorganisationen. Viele Mitwirkungsprojekte im Bereich Sprach- und Leseförderung, gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit sind in den letzten Jahren dazugekommen.

Mario Klauer-Ottmann, Geschäftsleiter der Region Berlin Süd-West, sagt mit einem Blick in die Zukunft: „Besonders schätze ich unser Ringen, also die ernsthafte Auseinandersetzung um eine gute Pädagogik - und das begleitet uns auch in den nächsten Jahren. Wie können wir zum Beispiel wichtige Themen wie Kinderrechte und Partizipation umfassend in der Praxis umsetzen?“

Auch die kommenden Jahre werden von Wachstum und kontinuierliche Qualitätsentwicklung geprägt sein. Gerade in Berlin geriet der Kita-Ausbau in diesem Sommer jedoch ins Stocken, sodass FRÖBEL sich mit einem Brandbrief an das Berliner Abgeordnetenhaus und die Bezirksbürgermeisterinnen und –bürgermeister wandte.

Als Träger wird sich FRÖBEL weiter für bessere Rahmenbedingungen in der Kindertagesbetreuung und eine bessere Bezahlung der pädagogischen Fachkräfte einsetzen.

Mit rund 1.300 Beschäftigten im Haus des Lehrers am Berliner Alexanderplatz und in den Einrichtungen zählt die FRÖBEL Bildung und Erziehung gemeinnützige GmbH mittlerweile zu den 100 größten Unternehmen der Hauptstadt.